Planeten
Planeten beobachten ist gar nicht so einfach. Obwohl diese im Vergleich zu Deepsky- Objekten lichtstärker sind, ist es vielfach infolge Luftunruhe oder wegen derer Lage nahe des Horizontes schwierig, Details auf ihrer Oberfläche zu erkennen. Mars, Jupiter und Saturn sind für Amateuryastronomen am dankbarsten. Bei Merkur und Venus können mit unseren Amateurequipments nur die Phasen - analog unseres Mondes - beobachtet werden. Uranus und Neptun sind so weit weg, dass man trotz ihrer Grösse höchstens die bläulch-grünliche Farbe erkennen kann. Mit Hilfe von Webcams und entsprechender Bildbearbeitungssoftware ist es auch uns Amateurastronomen möglich geworden, mit einem finanzierbaren Equipment ansehnliche Bilder der Planeten machen zu können, die vor wenigen Jahrzehnten nicht einmal die Profis schafften.